In der Welt der erneuerbaren Energiesysteme ist dieHybrid-Wechselrichterfungiert als zentrale Schaltstelle und orchestriert das komplexe Zusammenspiel zwischen Solarstromerzeugung, Batteriespeicherung und Netzanbindung. Die Navigation durch die Vielzahl technischer Parameter und Datenpunkte dieser hochentwickelten Geräte kann für Laien jedoch oft wie das Entschlüsseln eines rätselhaften Codes erscheinen. Da die Nachfrage nach sauberen Energielösungen weiter steigt, ist die Fähigkeit, die wesentlichen Parameter eines Hybrid-Wechselrichters zu verstehen und zu interpretieren, sowohl für erfahrene Energieexperten als auch für umweltbewusste Hausbesitzer zu einer unverzichtbaren Fähigkeit geworden. Die Geheimnisse des Wechselrichter-Parameterlabyrinths zu lüften, ermöglicht es Nutzern nicht nur, ihre Energiesysteme zu überwachen und zu optimieren, sondern dient auch als Wegbereiter für maximale Energieeffizienz und die Ausschöpfung des vollen Potenzials erneuerbarer Energiequellen. In diesem umfassenden Leitfaden entmystifizieren wir die Komplexität der Parameter eines Hybrid-Wechselrichters und geben den Lesern die Werkzeuge und das Wissen an die Hand, die sie brauchen, um die Feinheiten ihrer nachhaltigen Energieinfrastruktur mühelos zu meistern. Parameter des DC-Eingangs (I) Maximal zulässiger Zugriff auf die PV-Strangleistung Der maximal zulässige Zugriff auf die Leistung des PV-Strings ist die maximale Gleichstromleistung, die der Wechselrichter zum Anschluss an den PV-String zulässt. (ii) Nenngleichstromleistung Die Nenngleichstromleistung wird berechnet, indem die Nennausgangsleistung des Wechselstroms durch den Umwandlungswirkungsgrad geteilt und ein bestimmter Spielraum hinzugefügt wird. (iii) Maximale Gleichspannung Die maximale Spannung des angeschlossenen PV-Strings ist unter Berücksichtigung des Temperaturkoeffizienten kleiner als die maximale DC-Eingangsspannung des Wechselrichters. (iv) MPPT-Spannungsbereich Die MPPT-Spannung des PV-Strings sollte unter Berücksichtigung des Temperaturkoeffizienten innerhalb des MPPT-Tracking-Bereichs des Wechselrichters liegen. Ein größerer MPPT-Spannungsbereich ermöglicht eine höhere Stromerzeugung. (v) Startspannung Der Hybridwechselrichter startet bei Überschreiten der Startspannungsschwelle und schaltet bei Unterschreiten der Startspannungsschwelle ab. (vi) Maximaler Gleichstrom Bei der Auswahl eines Hybridwechselrichters sollte der Parameter für den maximalen Gleichstrom hervorgehoben werden, insbesondere beim Anschluss von Dünnschicht-PV-Modulen, um sicherzustellen, dass jeder MPPT-Zugriff auf den PV-Strangstrom geringer ist als der maximale Gleichstrom des Hybridwechselrichters. (VII) Anzahl der Eingangskanäle und MPPT-Kanäle Die Anzahl der Eingangskanäle des Hybridwechselrichters bezieht sich auf die Anzahl der DC-Eingangskanäle, während sich die Anzahl der MPPT-Kanäle auf die Anzahl der Maximum Power Point Tracking bezieht. Die Anzahl der Eingangskanäle des Hybridwechselrichters ist nicht gleich der Anzahl der MPPT-Kanäle. Wenn der Hybridwechselrichter über 6 DC-Eingänge verfügt, wird jeder der drei Eingänge des Hybridwechselrichters als MPPT-Eingang verwendet. Die MPPT-Eingänge eines Straßentyps unter den verschiedenen PV-Gruppeneingängen müssen gleich sein, und die PV-String-Eingänge unter verschiedenen Straßen-MPPTs können ungleich sein. Parameter des AC-Ausgangs (i) Maximale Wechselstromleistung Die maximale AC-Leistung bezeichnet die maximale Leistung, die der Hybrid-Wechselrichter abgeben kann. Im Allgemeinen wird der Hybrid-Wechselrichter nach der AC-Ausgangsleistung benannt, es gibt aber auch Nennleistungen am DC-Eingang. (ii) Maximaler Wechselstrom Der maximale Wechselstrom ist der maximale Strom, den der Hybridwechselrichter abgeben kann. Er bestimmt direkt den Kabelquerschnitt und die Parameterspezifikationen der Stromverteilungsanlage. Generell sollte die Spezifikation des Leistungsschalters auf das 1,25-fache des maximalen Wechselstroms gewählt werden. (iii) Nennleistung Die Nennleistung kann in zwei Varianten, Frequenz und Spannung, angegeben werden. In China beträgt die Frequenz üblicherweise 50 Hz, und die Abweichung sollte unter normalen Betriebsbedingungen innerhalb von +1 % liegen. Die Spannung kann 220 V, 230 V, 240 V, 120/240 V und mehr betragen. (D) Leistungsfaktor In einem Wechselstromkreis wird der Cosinus der Phasendifferenz (Φ) zwischen Spannung und Strom als Leistungsfaktor bezeichnet und durch das Symbol cosΦ ausgedrückt. Numerisch ausgedrückt ist der Leistungsfaktor das Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung, d. h. cosΦ = P/S. Der Leistungsfaktor von ohmschen Lasten wie Glühlampen und Widerstandsherden beträgt 1, während der Leistungsfaktor von Stromkreisen mit induktiven Lasten kleiner als 1 ist. Effizienz von Hybrid-Wechselrichtern Es gibt vier allgemein gebräuchliche Wirkungsgrade: Maximalwirkungsgrad, europäischer Wirkungsgrad, MPPT-Wirkungsgrad und Gesamtmaschinenwirkungsgrad. (I) Maximale Effizienz:bezieht sich auf die maximale Umwandlungseffizienz des Hybridwechselrichters im Moment. (ii) Europäische Effizienz:Zur Schätzung der Gesamteffizienz des Hybrid-Wechselrichters werden die Gewichte der verschiedenen Leistungspunkte verwendet, die sich aus unterschiedlichen DC-Eingangsleistungspunkten ergeben, wie etwa 5 %, 10 %, 15 %, 25 %, 30 %, 50 % und 100 %, je nach den Lichtverhältnissen in Europa. (iii) MPPT-Effizienz:Es geht um die Genauigkeit der Verfolgung des maximalen Leistungspunkts des Hybridwechselrichters. (iv) Gesamteffizienz:ist das Produkt aus europäischem Wirkungsgrad und MPPT-Wirkungsgrad bei einer bestimmten Gleichspannung. Batterieparameter (I) Spannungsbereich Mit Spannungsbereich ist üblicherweise der zulässige oder empfohlene Spannungsbereich gemeint, innerhalb dessen das Batteriesystem für optimale Leistung und Lebensdauer betrieben werden sollte. (ii) Maximaler Lade-/Entladestrom Größere Stromaufnahme/-abgabe spart Ladezeit und sorgt dafür, dass dieBatterieist voll oder innerhalb kurzer Zeit entladen. Schutzparameter (i) Inselbildungsschutz Wenn das Netz spannungsfrei ist, versorgt die PV-Anlage einen bestimmten Leitungsabschnitt des spannungsfreien Netzes weiterhin mit Strom. Der sogenannte Inselnetzschutz soll diesen ungeplanten Inseleffekt verhindern, die persönliche Sicherheit des Netzbetreibers und der Nutzer gewährleisten und das Auftreten von Störungen an den Verteilungsanlagen und Verbrauchern reduzieren. (ii) Eingangsüberspannungsschutz Eingangsüberspannungsschutz, d. h. wenn die Gleichstromspannung auf der Eingangsseite höher ist als die maximal zulässige Gleichstrom-Rechteck-Zugangsspannung für den Hybridwechselrichter, darf der Hybridwechselrichter weder starten noch stoppen. (iii) Ausgangsseitiger Überspannungs-/Unterspannungsschutz Ausgangsseitiger Überspannungs-/Unterspannungsschutz bedeutet, dass der Hybridwechselrichter den Schutzzustand aktiviert, wenn die Spannung auf der Ausgangsseite den maximal zulässigen Ausgangsspannungswert überschreitet oder den minimal zulässigen Ausgangsspannungswert unterschreitet. Die Reaktionszeit bei anormaler Spannung auf der AC-Seite des Wechselrichters muss den spezifischen Bestimmungen des Netzanschlussstandards entsprechen. Mit der Fähigkeit, die Spezifikationsparameter von Hybridwechselrichtern zu verstehen,Solarhändler und Installateure, sowie Benutzer können mühelos Spannungsbereiche, Belastbarkeiten und Wirkungsgrade entschlüsseln, um das volle Potenzial von Hybrid-Wechselrichtersystemen auszuschöpfen, den Energieverbrauch zu optimieren und zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Zukunft beizutragen. Im dynamischen Umfeld erneuerbarer Energien ist das Verständnis und die Nutzung der Parameter eines Hybrid-Wechselrichters ein wichtiger Grundstein für die Förderung einer Kultur der Energieeffizienz und des Umweltschutzes. Mit den Erkenntnissen dieses Leitfadens können Anwender die Komplexität ihrer Energiesysteme sicher bewältigen, fundierte Entscheidungen treffen und einen nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Ansatz für den Energieverbrauch verfolgen.
Beitragszeit: 08. Mai 2024